Ein wichtiger Höhepunkt jeder Hochzeitsfeier ist das Hochzeitsessen. Viele unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Geschmäckern feiern bei einer Hochzeit zusammen. Da müssen viele Punkte berücksichtigt werden: gibt es Vegetarier oder Veganer? Sind einige Gäste gegen bestimmte Nahrungsmittel allergisch? Kommen viele Kinder?
Je nachdem wie die Antworten auf diese Fragen ausfallen, muss das Brautpaar sich zwischen einem Hochzeitsmenü und einem Hochzeitsbuffet entscheiden. Aber auch eine Kombination aus beidem ist möglich.
Das Hochzeitsmenü
Sind die Räumlichkeiten nicht groß genug für ein Buffet oder wünscht sich das Brautpaar einfach, dass alle Hochzeitsgäste gemütlich an den Tischen sitzen bleiben können? Dann entscheidet sie sich für ein Hochzeitsmenü. Die gesamte Atmosphäre ist dann wesentlich ruhiger als bei einem Buffet. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Zeit zwischen den einzelnen Gängen mit verschiedenen Programmpunkten zu füllen.
Das Menü bei einer Hochzeit sollte mindestens 3 Gänge und maximal 8 Gänge umfassen. Bei einem Hochzeitsessen, das 3 Gänge umfasst, ist es von Vorteil unterschiedliche Hauptgänge (Fisch, Fleisch und Vegetarisch) anzubieten. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, die Gäste bereits im Vorfeld zwischen den Gerichten auswählen zu lassen.
Die Kinder mögen in den meisten Fällen nicht die gleichen Gerichte, wie die Erwachsenen. Zum Hauptgang sollte ein spezielles Kindergericht dabei sein. Mit Pommes und Nuggets, Nudeln mit Sauce oder auch Pizza ist das Brautpaar auf der sicheren Seite. Und damit auch die Eltern ihr Essen genießen können, sollte das Kindermenü schon gemeinsam mit der Vorspeise serviert werden.
Das Hochzeitsbuffet
Etwas einfacher ist es da mit einem Hochzeitsessen in Form eines Buffets. Hier gibt es viele verschiedene Gerichte in ausreichenden Mengen und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Mix aus warmen und kalten Speisen bietet den Gästen eine abwechslungsreiche Vielfalt an Speisen. Auch um die Stimmung aufzulockern, ist der Gang zum Buffet genau richtig. So entstehen Gespräche zwischen Gästen, die sich ansonsten vielleicht nicht unterhalten hätten. Um Stau am Buffet zu vermeiden, kann zum Beispiel das Dessert in kleinen Gläsern angeboten werden.
Auch die geschmackliche Ausrichtung des Buffets muss berücksichtigt werden – zumindest, wenn die Hochzeit nach einem bestimmten Thema ausgerichtet ist. Zu einer rustikalen Hochzeit oder einer Hochzeit im derzeit sehr beliebten Vintage-Stil passt vor allem ein deutsches Buffet. Bei einer maritimen Hochzeit steht vielleicht ein bisschen mehr Fisch zur Auswahl und bei einer eher mediterranen Hochzeit dürfen verschiedene Antipasti, kleine Tapas und Pasta-Gerichte nicht fehlen.
Die Kombination aus Menü & Buffet
Natürlich gibt es auch immer die Möglichkeit, ein Hochzeitsmenü und ein Buffet zu kombinieren. So könnte zum Beispiel die Vorspeise an den Tischen serviert werden, während der Hauptgang und auch das Dessert als Buffet aufgebaut werden.
Preislich unterscheiden sich beide Varianten nicht allzu sehr voneinander. Wichtig ist, dass vor der endgültigen Entscheidung ein Testessen stattfindet und auch mit dem Caterer die zeitliche Abfolge besprochen wird, damit am schönsten Tag des Lebens auch wirklich nichts schief geht.